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Ein wenig über mich, etwas mehr über das, was ich tue …

Nach dem Abitur habe ich an der Fachhochschule, heute TH Nürnberg, Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration studiert.
Als diplomierte Kommunikationsdesignerin war ich bis zur Geburt meiner Zwillingstöchter in einer Werbeagentur beschäftigt. Seither bin ich freiberuflich als Grafikerin in Nürnberg tätig. 
Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat meine Leidenschaft für das analoge Zeichnen wiederbelebt. Die nie vorher erlebten Einschränkungen und Verunsicherungen, die seit März 2020 unser Dasein bestimmten, haben mich zu Stiften, Farben und Papier greifen lassen. 
Es entstand ein tägliches Blatt (im Format A5) – tagebuchartig –  zunächst eher absichtslos. Ab Herbst des Jahres 2020 begriff ich das tägliche Zeichnen als eine Konstante meines Tages, meines Lebens, und in der Folge durchaus als eine innere Notwendigkeit. 
Die Serie hat sich im Lauf der Jahre gewandelt. Waren anfangs aktuelle Themen zur Pandemie, den Einschränkungen und den seltsamen Blüten, die sie getrieben haben, Gegenstand der Zeichnungen, bestimmten dann Objekte des Alltags und der (häuslichen) Umgebung die Blätter. Diese werden im Sommer 2020 ornamentaler, abstrakter, zusätzlich kommen Stickerei und Aquarellfarbe ins Spiel.
Die Blätter bekommen eine haptische Komponente. Das Papier wird strukturiert, mit der Radiernadel durchbohrt: Es wird dadurch verletzt und gleichzeitig geschmückt (wie Haut durch Tätowierungen oder Schmucknarben). Die Blätter sind inzwischen sehr dicht, sehr detailreich und bunt; sie scheinen den Rahmen, den das Format vorgibt, sprengen zu wollen. 
Um der Formensprache der BOTANISCHEN SZENEN mehr Raum zu geben verwende ich für die Folgen seit Januar 2024 das Format A2. Eine weitere Ausdehnung des Formats wäre wünschenswert …
Eine weitere Serie des Jahres 2024 sind die Käferzeichnungen. Die Vielfalt dieser Spezies ist derart faszinierend, dass immer neue Exemplare auf mein Papier gelangen.  
Die Üppigkeit an Farben und Formen der BOTANISCHEN SZENEN haben einen Ausgleich verlangt. So entstanden parallel dazu Blätter mit reduzierter Farbigkeit und dem Schwerpunkt auf Struktur und Textur. Besondere Bedeutung hat hier die Haptik des Papiers; durch Perforation und Stickerei bekommen die Blätter einen besonderen taktilen Charakter.
 Meine Leidenschaft für textile Techniken kommt auch in meinen Schmuckstücken zum Ausdruck, die auf caromemmler-schmuck.myportfolio.com  und auf Caro-Plan-C.de zu sehen sind und die eine deutliche Verwandtschaft zu meinen Zeichnungen aufweisen.
Mehr über meine Tätigkeit als Grafikerin findest du hier.

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